Beim Beach-Volleyball versucht ein aus zwei Spielern bestehendes Team den Ball im gegnerischen Feld unterzubringen. Dabei sind innerhalb eines Teams maximal drei Ballberührungen erlaubt. Im Idealfall handelt es sich um eine Annahme, sprich ein Spielen des Balles Richtung Netz, ein Zuspiel, also das Spielen des Balls an einen netznahen Punkt, und den abschließenden Angriffsschlag.

Das bedeutet: Wer annimmt, greift auch in der Regel an und versucht, den Ball in die gegnerische Feldhälfte zu schlagen. Zum Auftakt wird der Ball von einem Aufschlagspieler ins Spiel gebracht. Er führt den Aufschlag aus, indem er den Ball mit der Hand oder einem Arm über das Netz in die gegnerische Spielfeldhälfte schlägt.
Gespielt wird nach Punkten und Sätzen. In der Regel spielt man zwei Gewinnsätze bis 21 Punkte, der dritte Entscheidungssatz endet bei 15 Punkten, so man denn zwei Punkte Vorsprung hat.

 

Ein Training bzw. Beach-Camp, ob in deiner Umgebung oder an einem schönen Urlaubsort, ist die beste Gelegenheit, Beach-Volleyball richtig zu lernen. So schleichen sich von Beginn an keine Fehler ein und du lernst effektiv und mit viel Spaß. Noch dazu hast du direkt Anschluss an eine nette Gruppe und lernst neue Mitspieler kennen.

Termine und Infos

Mit einem Blick in unseren Beach Court Finder unter "Beach-Anlagen" im Menü der Beach App findest du die Beach-Anlagen und Hallen in deiner Nähe inklusive der Kontaktdaten und Öffnungszeiten.

Auch wenn es so aussieht, als würden die Spieler nur mittels Zeichensprache auf dem Feld kommunizieren, so hat Beach-Volleyball eine eigene, größtenteils aus dem Amerikanischen übernommene, Fachsprache.

Eine Übersicht der wichtigsten Bezeichnungen und ihrer Bedeutung findest du hier auf beach-volleyball.de.

Im Gegensatz zum Hallen-Volleyball gibt es sehr, sehr wenige spezialisierte Beach-Volleyball-Vereine. Der größte Verein in Deutschland ist der Beachclub2000, der Training in Dortmund, Castrop, Bochum, Essen, Düsseldorf, Bergisch Gladbach, Düren, Bonn, Köln und Koblenz anbietet. Mehr Infos findest du hier auf der Website des Beachclub 2000.

Ein professionelles Training und Anschluss an andere Beach-Volleyball-Begeisterte bietet dir die Teilnahme an Camps und Kursen, hier findest du eine Terminübersicht der bundesweit und an tollen Urlaubs-Locations angebotenen Camps: zu den Beach-Camps.

Als dritte Alternative liefert dir der Blick in unseren Beach Court Finder unter "Beach-Anlagen" im Menü der Beach App die Beach-Anlagen und Hallen in deiner Nähe inklusive der Website, sodass du schnell checken kannst, was sie im Angebot habe.

Last but not least: Bei einem Großteil der deutschen Sportvereine gehört seit vielen Jahren eine Volleyball-Abteilung zum Sportangebot. Im Zuge des Booms von Beach-Volleyball hat ein Teil der Vereine auch die Sommer-Sportart mit in sein Angebot aufgenommen und Felder gebaut. In aller Regel gehört Beach-Volleyball aber bei den Vereinen noch zum Sektor Volleyball und wird nicht differenziert ausgegliedert. Du kannst über deinen Landesverband auf die Suche nach Volleyball-Vereinen in der Nähe gehen, hier gibt es die Links zu den Websites.

Bevor du mit dem Beach-Volleyball so richtig loslegen kannst, gilt es ein paar grundsätzliche Dinge zu beachten. Beach-Volleyball beansprucht einen Großteil der Muskulatur unseres Körpers. Entsprechend solltest du dich vor den Beach-Aktivitäten gewissenhaft aufwärmen.

Zum Start kannst du z.B. zunächst locker im Sand laufen. Sinnvoller als das Umkreisen des Feldes ist es, sich z.B. auf einer Feldseite zwischen den Linien zu bewegen, um gleich noch ein besseres Gefühl für die Feldabmessungen zu bekommen und ein paar beach-volleyballtypische Laufwege und Bewegungsformen einzubauen. Anschließend kannst du ein paar Kräftigungsübungen z.B. für den Rumpf, sprich Bauch und Rücken, durchführen.

Bevor du richtig loslegst und ins Spiel einsteigst, solltest du dich in jedem Fall mit deinem Partner zunächst locker einspielen. Achte darauf, dass ihr die Schlagschulter z.B. durch kontrolliertes Werfen ebenfalls auf die Belastung vorbereitet und die Intensität während des Einspielens steigert.

Sonnenschutz ist Pflicht beim Beach-Volleyball, um deine Leistungsfähigkeit und Gesundheit zu erhalten!

Ein ganz wichtiges Beach-Utensil ist zudem die Sonnenbrille. Sie schützt die Augen nicht nur vor der gefährlichen Sonnenstrahlung, sondern verhindert auch, dass einem der Sand bei wilden Ballwechseln ins Auge spritzt. Allerdings sollte man darauf achten, dass die Brille fest am Kopf sitzt und nicht bei jedem Sprung verrutscht oder sogar in den Sand fällt. Zur Not schafft da ein Brillenband Abhilfe.

Das Cap oder eine andere Kopfbedeckung schützt dich vor einem Sonnenstich.

Wer eine Wunde hat, sollte diese vor Beginn sorgfältig mit Pflastern und Tape abkleben. Durch Schweiß, Sand und die Bewegung ist das Pflaster ansonsten erfahrungsgemäß nach wenigen Ballwechseln verschwunden. Hat man erst einmal Sand in der Wunde, kann es schnell mal zu einer Entzündung kommen. Und das wäre doch schade, denn wahrscheinlich würde einem der Arzt raten, kurzzeitig das Beach-Volleyballspielen auszusetzen.

Du möchtest an Turnieren teilnehmen und weißt nicht wo du suchen sollst?
Kein Problem, wir stellen dir unter "DeinSport/Turniere" interessante Turnierserien und Events vor. Die meisten Turniere haben wir für dich schon testgespielt und können aus eigener Erfahrung berichten: Zur Turnierübersicht.

Du suchst kostengünstige und qualitativ hochwertige Playershirts für dein Team, oder sogar für ein ganzes Turnier? Wir bieten dir Playershirts in den verschiedensten Farben an. Dabei ist es egal ob du sie bedruckt oder unbedruckt haben möchtest. Alle weiteren Infos zu den Playershirts findest du hier.

Wie kann ich Beach-Volleyball lernen

Wenn du Beach-Volleyball lernen möchtest, gibt es viele Wege. Hier findest du einen Überblick: Beach-Volleyball Spielen lernen.