Die World Police und Fire Games sind die Olympischen Spiele der Polizei und Feuerwehr, die alle zwei Jahre stattfindet und an denen in New York 16.500 Sportler aus über 70 Ländern teilgenommen haben. Meike Frie, die regelmäßig bei den Camps der Beach-Academy dabei ist, hat selbst an diesem aufregenden Event teilgenommen und war so freundlich, einen Erlebnisbericht zu verfassen.
New York, Donnerstag, 25.09.2011, 20.00 Uhr Ortszeit
Wir -Meike und Gunnar- landen auf dem JFK-Airport in New York und fahren mit einem Shuttle zum Hotel nach Manhattan, mitten rein ins Herz der Neun-Millionen-Metropole. Wir sind allein von der Fahrt und dann vom Blick aus dem Hotelzimmer im zwanzigsten Stock u.a. auf das Empire State Building mega beeindruckt. Und von dem Lärm am offenen Fenster auch!
Am nächsten Tag schnell akkreditieren im Messezentrum um die Ecke, wo auch alle Hallenevents stattfinden werden und dann geht es zur Openening-Ceremonie in den Prospect Park nach Brooklyn, was sich als schwieriger herausstellte, als wir dachten. Aber nach einigem Anstehen (trotz Fastrack) gepaart mit den ersten netten Kontakten mit Kollegen aus aller Welt und dem Verfahren mit der Subway, trafen wir rechtzeitig um 11.00 Uhr ein, um zwei Stunden in der prallen Sonne auf die Eröffnungszeremonie mit dem Einmarsch der Nationen zu warten, die am Ende sehr enttäuschend war.
Aber das Olympische Feuer (als Fackel der Miss Liberty) wurde entfacht und konnte auch von dem Hurricane Irene nicht mehr gelöscht werden. Irene brachte zwar alles durcheinander, machte den Daheimgebliebenen große Angst und klaute uns zwei Tage Sightseeing und Shopping in New York, war am Ende aber Gott sei Dank nur ein laues Lüftchen mit viel Regen, wie wir es hier alle Tage mal haben. Nach einem beeindruckenden Sightseeing-Montag mit dem Fahrrad vom Hudson über Ground Zero, Brooklyn- und Manhattanbridge, China-Town und Rockefellercenter durften wir am Dienstag endlich ins Wettkampfgeschehen eingreifen.
Zunächst ging es für mich Beacher in die Halle, wo 2 gegen 2 Frauen gespielt wurde. Mit Nadja Köpke aus Potsdam hatte ich dann das Pech, dass wir gleich im ersten Spiel auf die übergroßen und späteren Silbermedaillengewinnern aus Kasachstan trafen, denen wir knapp (22:20) unterlagen.
Feiern konnten wir dann nicht so lange, denn um 5.30 Uhr ging bereits wieder der Wecker, denn um 7.30 Uhr sollte endlich das Beachturnier beginnen, am skurrilen Strand von Coney Island mit dem ältesten Vergnügungspark der Welt. Nadja und ich hatten es in unserer Gruppe mit Finnland, China, Frankreich und Canada zu tun.
Den ganzen Bericht findest du hier!
Nun habe ich zwei Jahre Zeit, um in weiteren Camps der Beach-Academy noch besser zu werden und bei den WPFG 2013 in Belfast 2013 noch mal anzugreifen
. vielleicht mit Roland, wenn er sich dann mit einer 50-jährigen zusammen noch aufs Feld traut ;-)
Eure
Meike