Unteres Zuspiel
Immer dann, wenn die Annahme des Partners zu flach bzw. ungenau ist oder dir die Witterung das Leben schwer macht, kommt das untere Zuspiel zum Einsatz. Alles Wichtige zum unteren Zuspiel erfährst du in diesem Trainingstipp.

Die zweite Aktion
Nach der Annahme ist das Zuspiel, als zweite Aktion im Spielaufbau, extrem wichtig und entscheidet über die Qualität des Angriffs. An erster Stelle steht die Vorbereitung für das Zuspiel. Sobald du erkennst, dass dein Partner/deine Partnerin den Ball annimmt, bewegst du dich einige Schritte nach vorne, um für den angenommenen Ball die beste Ausgangsposition einzunehmen. Als Nächstes ist die richtige Ausrichtung zum Angriffsort von Bedeutung. Dazu müssen sowohl deine Füße, deine Knie als auch dein Oberkörper in die Richtung zeigen, in die du den Ball zuspielen möchtest.
Den Ball begleiten
Ein fester Stand ist ein weiterer Knotenpunkt, den es zu beachten gilt. Die Füße stellst du in einer leichten Schrittstellung mit dem netznahen Bein nach vorne. Nun begibst du dich in eine tiefe Ausgangsposition und kannst den Ball daraus ideal begleiten. Es folgt die Bewegung aus den Beinen in eine Streckung nach oben/vorne, um dem Ball die optimale Richtung und Höhe zu geben.
Trainer Andi Künkler erklärt die Merkmale des unteren Zuspiels und die ehemalige Top-Spielerin Ilka Semmler zeigt es vor.
Tipp:
Wenn du dir nicht sicher bist, ob du unten oder oben zuspielen sollst, wähle das untere Zuspiel. Es ist meist sicherer und technisch nicht ganz so anspruchsvoll wie das "Obere Zuspiel".