Die Anleitung

Häkle eine Luftmaschenkette mit fünf Maschen, stich mit der Nadel in die erste Masche ein! Schließe mit einer Kettmasche die Luftmaschenkette zum Ring.

Häkle in der ersten Runde eine Ersatzluftmasche (> Videoanleitung) für die erste feste Masche und neun feste Maschen in den Luftmaschenring!

Häkle weiter abwechselnd zwei feste Maschen in eine Masche, eine feste Masche in eine Masche.

Häkle ab der fünften Runde in jede achte Masche zwei feste Maschen in eine Masche. Danach nur so viele Maschen zunehmen, dass sich der Kreis nicht wellt. Wenn du 66 Maschen in einer Runde erreicht hast, häkle ohne Zunahme weiter (insgesamt elf Runden in marineblau).

Nun wechselst du die Farbe und häkelst je sechs Runden mit sonne und sechs Runden in wollweiss!

Jetzt geht es weiter mit marine, du häkelst fünf Runden und nimmst verteilt in der sieben Runde sechs Maschen ab, ab der achten Runde weiter bis zur elften Runde ohne Abnahme. Der Beutel sollte 32-34 cm lang sein.

Die letzte Masche wird abgekettelt und die Fäden werden vernäht.

Anschließend werden mit Hilfe der Ösenzange die 7 Ösen in regelmäßigem Abstand angebracht. Eine Anleitung dazu findest du bei Bedarf auf youtube.

Alternativ zu den Ösen kann man die 7 Löcher für das Gummiband auch mit einem Wollfaden umketteln:

Abschließend wird das Gummiband durch die Ösen gefädelt und durch den Stopper gezogen.

Nun die zwei Enden des Gummibandes verknoten, Karabiner anbringen- fertig!

Waschtipp:

Pflegeleicht bei 30 Grad zu waschen, nicht bügeln, nicht in der Trommel trocknen!

Ich bin 48 Jahre alt und komme aus einer volleyballverrückten Familie. Meine Eltern haben beide Volleyball gespielt und spielen zum Teil heute noch – auch mit 73 Jahren! Somit habe ich schon früh die ersten Volleyballschritte gemacht - so richtig mit 13 Jahren in der Jugendmannschaft und mit 14 in der dritten Damenmannschaft des AVE (Aachener Volleyball Enthusiasten). Mit knapp 30 Jahren wechselte ich dann zu Alemannia Aachen.

In jungen Jahren war ich noch nicht besonders ehrgeizig. Mir war es wichtiger zu spielen, als in einer höheren Liga auf der Bank zu sitzen. Der Ehrgeiz kam erst später, als ich in der Saison 2002/03 die Möglichkeit bekam, in der 1. Damenmannschaft von Alemannia Aachen zu spielen und mit dieser Mannschaft die Meisterschaft der Regionalliga West gewann. Dieser Aufstieg in die 2. Bundesliga ebnete den Weg für die heutigen "Ladies in Black" Aachen, die momentan in der 1. Bundesliga ans Netz gehen.

Mit den "alten Damen" aus dieser Aufstiegsmannschaft nahmen wir in den darauf folgenden Jahren an den Deutschen Meisterschaften der Seniorinnen teil. 2010 gewannen wir den Titel in der Altersklasse Ü37, im Jahr 2011 wurden wir Vizemeister!

Im Jahr 2009 bin ich dann der Liebe wegen von Aachen nach Berlin umgezogen. Hier habe ich immer mehr meine Freude am Beach-Volleyball entdeckt. Das „Hallespielen“ ging auch schon lange nicht mehr ohne Schmerzen! In Berlin hast Du einfach auch sooo viele Möglichkeiten aufgrund des großen Angebots an Plätzen! Unsere Spielstätten in Berlin sind: South Beach, Beach/East61, Beachmitte/IBC, Beachzone Wartenberg und Marzahn und die vielen Seen!

Mit meiner Partnerin Jadwiga (Gody) Gross (48), ebenfalls eine ehemalige Regionalligaspielerin, spiele ich seit 2016 zusammen und habe mit ihr schon einige Turniere bestritten. Zuletzt belegten wir beim Berliner Ranglistenturnier den 2. Platz, wobei die gegnerischen Teams mal eben 20-30 Jahre jünger sind als wir! Die Deutschen Meisterschaften der Seniorinnen im Beach-Volleyball sind in jedem Jahr das Highlight des Jahres! Gody war 2015 sogar Deutsche Meisterin in der Altersklasse Ü43 und vielleicht schaffen wir das ja auch mal gemeinsam! Unser Ziel ist es, so lange wie möglich auf einem guten Niveau mitspielen zu können. Auch mit fast 50 wollen wir uns noch Ziele setzen, weiter dazulernen und in Bewegung bleiben- hoffentlich verletzungsfrei!

Neben der Liebe zum Volleyball habe ich vor zwei Jahren im Winter mit dem Häkeln angefangen, was ich zum letzten Mal in der Schule gemacht hatte. Es beruhigt und ist ein bisschen wie Meditation! Die Idee mit den Beach-Volleyballbeuteln war eine spontane Eingebung, die mir beim Mützen häkeln kam. Mich hat es genervt, dass mein Ball meistens nicht in meine Sporttasche passte. Um eine Hand frei zu haben, habe ich einen Beutel gehäkelt, den man mit einem Karabinerhaken einfach an der Sporttasche befestigen kann. Da ich überall, wo ich spielte, darauf angesprochen wurde, habe ich angefangen, mehr davon anzufertigen, um andere Beach-Volleyballer auch davon profitieren zu lassen. Bei DaWanda findet man die selbst gehäkelten Beach-Volleyball-Beutel und weitere Accessoires: zum Shop

Ausserdem im SouthBeach (AREA85 )Trachenbergring 85, 12249 Berlin, oder über eine Nachricht auf meiner facebook Seite „Andi’s volleywool“.